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Plastik oder Terrakotta?

Was ist denn jetzt besser für meine Pflanzen? Plastik- oder Terrakottatöpfe?

Ich habe das Gefühl, jeder sagt da was anderes.

Damaris, Göttingen

Sowohl Plastiktöpfe als auch Terrakottatöpfe haben ihre Vor- und Nachteile und man kann nicht pauschal sagen, was besser ist. Es kommt zum einen auf die Art der Pflanze an (ein Farn ist glücklicher im Plastiktopf, wohingegen der Kaktus auf jeden Fall besser in einem Terrakottatopf aufgehoben ist), zum anderen ist es natürlich auch einfach eine Geschmacksfrage. 

Hier ein paar Pro und Kontras:

Plastiktöpfe

Pflanztöpfe aus Plastik sind erheblich leichter, was vor allem bei großen Zimmerpflanzen von Vorteil ist. 

Durch die Wände verdunstet kein Wasser. Dadurch bleibt das Substrat länger feucht was vor allem Pflanzen freut, die ein konsequent feuchtes Substrat lieben. Es kann dadurch allerdings schneller zu Staunässe und Wurzelfäule führen.

Sie sind leichter zu reinigen aber kurzlebiger, da sie mit der Zeit spröde werden und reissen.

Terrakottatöpfe

Pflanztöpfe aus Terrakotta sind etwas schwerer, so dass man bei großen Pflanzen am Besten einen Pflanzenroller unter den Topf schiebt. Dafür bieten sie aber eine bessere Standfestigkeit bei sehr ausladenden Pflanzen.

Durch die Wände des Terrakottatopfes diffundiert Feuchtigkeit nach außen, was z.B ideal für Kakteen und Sukkulenten ist, deren Substrat nicht zu nass werden soll. Pflanzen die es gerne feucht mögen müssen allerdings öfter gegossen werden.

Zusätzlich sind sie sehr langlebig und können immer wieder, sowohl im Außen- als auch im Innenbereich verwendet werden.

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